Radioktivität
Die Radioaktivität und dessen Folgen
Radioaktivität
ist eine Eigenschaft von
instabilen
Atomkernen, sich unter Energieabgabe spontan umzuwandeln.
Diese
freiwerdende
Energie
wird in Form von einer
ionisierenden
Strahlung
abgegeben. Der
Radioaktivität
liegen viele Krankheiten zu Grunde.
An der akuten
Strahlenkrankheit
sind, so wird vermutet, 15.000 Menschen verstorben. Eine andere
radioaktive Krankheit
ist Schilddrüsenkrebs und Leukämie. Zum Zeitpunkt des
Unfalls waren die heute davon Betroffenen Kinder oder Jugendliche. Es
wurden ca. 5000 Fälle aufgrund der
Reaktorkatastrophe in Tschernobyl
diagnostiziert. Es ist nicht eindeutig feststellbar, ob die
ansteigenden Fälle von Leukämie durch die
radioaktive Strahlung
freigesetzt wurden, jedoch ist dies auch nicht widerlegbar. Jedoch sind
auch andere Krebserkrankungen eine Folge der Radioaktivität.

Genetische Schäden
waren eine weitere Folgen der
radioaktiven
Strahlung.
Viele Menschen im Katastrophenumkreis wiesen eine geringere
Fruchtbarkeit nach, die Zahl der Totgeburten steigerte sich drastisch,
die allgemeine Intelligenz der geborenen Kinder war gering und es ergab
sich ein mäßiger, aber beständiger Anstieg
von Fehlgeburten. Die durchschnittliche Lebenserwartung ist gesunken.
Sehr Wahrscheinlich ist der Zusammenhang der
Radioaktivität
und der Erkrankungen der Augenlinsen wie z.B. grauer Star. In Russland
wurden viele Herz- Kreislauf- Erkrankungen festgestellt. Ob diese
Krankheiten alle aufgrund der Radioaktivität ausbrachen, kann
man bis heute nicht nachweisen, jedoch wird es für sehr
wahrscheinlich gehalten.